23.07.18

letzte Bemerkungen

Das Schiff wurde mir mit Verzögerung sympathisch. Ich würde wieder damit fahren.
Wir waren auch nicht weit vom Aufzug weg, das war gut.
Zur Kabine hatte ich ja im Post Kabinen was geschrieben.
Wenn wieder mal (was mit allen fast unmöglich ist), dann kriegen alle mindestens Außenkabine. Das war hier nicht möglich, weil es 400,- pro Person mehr gekostet hätte. Insgesamt haben wir einen für diese Reise sehr niedrigen Preis gezahlt, abgesehen davon, dass die Preise von NCL sowieso grundsätzlich zu hoch angelegt sind. Es war weniger als jemals für Just Cruise angeboten. Bin sehr zufrieden, günstiger wäre diese Reise nicht gegangen. Eine Mittelmeertour mit MSC hätten wir für 60% dieser Reise hingekriegt; bei einer Woche Aida wären wir vielleicht mit 10.000 rumgekommen, aber zu acht Buffet-Essen ist schon bei der Vorstellung ein Horror, da ist nix gemütlich.
In Zuzahlrestaurants waren wir nicht, Eisbar brauchten wir auch nicht, Vieles brauchten wir nicht, man ist ja Gewohnheitsmensch. Ein schöner Platz draußen war genug.
Schön ist die Waterfront, da kann man sich gut aufhalten. Mal sehen, ob ich die auf dem nächsten Schiff vermisse („Gewohnheitsmensch“). Auch kann man prima nach hinten und ganz oben auch nach vorne rausgucken, das ist mir wichtig.
Deutsche Übersetzung im Tagesprogramm: hat schöne Fehler

Menge der Leute: nur untere Betten belegt - sind normal unter 4000. Wir waren 4600 Passagiere. Es war für uns kein Problem, denn wenn wir um ca. halb 7 essen gehen wollten, wollten die meisten noch nicht. Um 21 Uhr war immer eine große Schlange vor den Restaurants.
Essen wiederholt sich sehr.
„I m your waiter from the Pillifins....“ P lag fast unterm Tisch. War ziemlich am Anfang.
Dadurch, dass wir immer andere Kellner beim Essen hatten, war es unpersönlicher als mit den gleichen. Nur mit dem vom ersten Abend haben wir öfters ein paar Worte gewechselt. Nett waren sie alle immer. Und einer total verpeilt.
Im Buffet war jeden Abend ein anderes Thema: American Dinner, German Dinner, Asia Dinner usw. Als wir einmal dort waren, war Italian.

Am Anfang hat mich manches an MSC erinnert, aber jetzt kann ich nicht mehr sagen, was. Wahrscheinlich das Gewusel beim Buffet, wo wir meist morgens und mittags waren. Vermutlich die Menschenmenge beim Frühstück in St. Pe.
Das Frühstücksbuffet war für Menschenmassen-Abfertigung ok, aber nicht mehr. Es war alles da, keine Klagen (außer Wunsch nach richtig schönen Vollkornbrötchen, aber die gibt’s halt bei Amis nicht, das war bekannt). Die Omelettstation lieferte frische Eier, ansonsten war das Rührei aus angerührtem Pulver. Gekochte gab es allerdings auch. Kein Lachs.
Was mir positiv auffiel, war das Wasser aus der Leitung und aus der Karaffe. Es war nicht fürchterlich gechlort und trinkbar (obwohl die Krankenschwester davon abgeraten hat), auch aus der Dusche das roch nur einmal ein bisschen nach Chlor, sonst nicht.
Das waschi-waschi-Gedöns wurde eingestellt und nur zurückhaltend durchgesetzt, also nur strikt beim Buffet (wo ich bei einem Frühstück 3x was abgekriegt habe, weil wir draußen saßen).

Das Tröten wurde vermisst, Kinder hätten gerne mal gehört, dass er bei Abfahrt hupt.
Fotos in andere Schachteln habe ich beim 22. erwähnt.
Fleißige Getränkekellner, die mehr bringen als bestellt, habe ich beim 19. beschrieben.
Kein Ballroom-tanzen, nur in St Pe zur Zeit, wo man Abend isst oder weg ist, von 19:15 -20:15. Alibiveranstaltung!

Zusammensetzung der Gäste: Bevor die meisten Gäste aussteigen, habe ich mir am Seetag noch eine Gästeliste geholt, bzw. wollte die Haupt-Nationen wissen. Es war noch nie so komfortabel, meistens mussten sie im Computer einzeln filtern, soviel USA, soviel D usw.
Diesmal hat sie mir einen Nationality Breakdown ausgedruckt, da sind alle drauf.
Die Angabe von 70 Nationen war etwas hoch, es sind 65 verschiedene Länder, aber das ist doch auch schon viel. Wo liegt eigentlich Macao? Da, wo ich wohl nie hinkomme.
Da ich viel Spanisch gehört habe, zuerst die:
Aus Südamerika, also Argentinien, Chile, Kolumbien, Peru, Ecuador und 2 aus Venezuela sind zusammen 227. Dazu kommen 380 spanische aus Mexiko, mehr als ganz Südamerika, plus die Spanier selbst = 98 (so viele wie wir Deutsche), plus 39 aus Mittelamerika. Macht 744, plus 159 aus Brasilien, die ja Portugiesisch sprechen.
USA ist wie erwartet die größte Position mit 1920. (Aber nicht die lauteste). Die Zweitplatzierten sind die Kanadier, viele wohl aus dem französischen Osten, 443, denn das wurde viel gesprochen bei weniger als 40 Franzosen+Belgiern.
Jetzt zu der anderen Seite der Weltkugel: Chinesen waren gar nicht so viele, nur 18, aber Korea war stärker, dazu Taiwan, Singapur und Japan, sind 120.
Dann gab es noch 100 arabische aus VAR, Kuwait, Bahrain und Saudi-Arabien.
Die 56 Schweizer habe ich öfters gehört, und mit drei der vier Russinnen bin ich mehrmals Aufzug gefahren. Engländer gabs noch 201 und 187 aus Israel!

Habe 37 unterschiedliche Schiffe auf dieser Reise fotografiert. Fähren in größerem Abstand gabs noch mehr.

Ausflugspreise vom Schiff:                                       vergiss es!
Ein Beispiel: Fahrt nach Rostock mit dem Boot und Tramfahrt, kostet 99 $. Die Hin- und Rückfahrt als Hafenrundfahrt kostete im Mai 18,- € pro Person, und ein Straßenbahnticket kann nicht so teuer sein, vielleicht 4,-€. Wären ca. 25 $. Runden wir auf mit Trinkgeld, dann sind 70 $ pro Person übrig für die Reiseleitung von Warnemünde nach Rostock und Begleitung. Bei 30 Leuten 2100 $. Sind ca. 1800,- €. Wieviel davon kriegt ein Reiseleiter in 4 Std.? Rest ist für NCL.
2,5 Std. Warnemünde zu Fuß kostet 89$.
Sie müssen 355 $ zahlen für Best of Berlin, Zug und Stadtrundfahrt, 12 Std.
Nur Zug hin und zurück wollen sie 205 $. Die spinnen!
Es schien allerdings ein großer Privatzug zu sein, der nur vom Schiff gefüllt wurde.
Peterhof garden nur 135 $. Mit Innen 169,-$
4 Std. Suomenlinna Fortress:  85$. Uns kostete es zwei Öffi-Tickets hin und zurück für je 2,90. Mehr nicht!!!

Und jetzt kann ich über die nächste Reise nachdenken, die schon kräftig näher rückt 😃 Es war schön, hat allen gefallen, war für alle etwas Besonderes.
Vielen Dank fürs Mitfahren, bis zum nächsten Mal im Oktober! 🙋
(Habe grade die Emojis hier entdeckt...)

23.07.18 Warnemünde, Zugfahrt heim

Eigentlich müsste P heute Abend in Freiburg spielen. Aber das ist genau der ungünstigste Platz. Hamburg oder Berlin hätte er geschafft. Dann kommt er halt mal vom Band...
Den Fernsehgarten gestern hat er auch schon verpasst, aber da ist sowieso alles Playback.
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Anfahrt:
Wir werden fotografiert :-)
eng um die Ecke
das Heck der Diva, Kinderabteilung
Wir haben alles gemütlich und keinen Stress. Zuerst mal ein Kaffee in der Kabine. Axel setzt den Schreibtisch etwas weniger unter Kaffee als gestern, weil er noch merkt, dass die Tasse verkehrt herum steht 😉.
Sie geben frühzeitig das Schiff frei. Um 8:20 sitzen wir noch beim Frühstück, da kommt der dritte und endgültige Rauswurf: Wir bitten alle Gäste, die heute abreisen, jetzt zu gehen. Da auf dem Programm aber 9 Uhr stand, genießt Axel seinen Kaffee in Ruhe fertig, dann Rest einpacken usw, Zimmersteward klopft auch schon, wir gehen ja, nicht drängeln! Bei dem Jungvolk hat keiner geklopft. 
Draußen ist viel Action, die Reiseleiter für Berlin, die die Leute zum Zug führen, und danach die vielen Busse für andere Ausflüge:
Unten im Zelt ist unser Koffer noch lange nicht der letzte in der Reihe, da sind noch viele Leute nicht raus. 
Also grundsätzlich ist es zwar etwas „anders“ als normal, aber es hat den Vorteil, keine langen Schlangen und riesige Menschenmassen bei Ein- und Ausschiffung zu haben, wenn man nicht am Hauptort zusteigt. Fand ich gut so.

Draußen ziehen wir unsere Koffer an der Aida vorbei zu den Bänken am Wohnmobilstellplatz (hinter Bahnhof, am Wasser).
Axel schlägt dauernd vor, früher zu fahren und Rostock zu besuchen, aber alle drei Parteien wollen nicht. Ich auch nicht, wir kommen Silvester wieder her 😊.

Um 9 Uhr besetzen wir eine Bank neben einem Baum, leider reicht der Schatten nicht bis zur Bank, wunderschöne Aussicht auf Wasser, Boote, Schiffe und vorbeikommende Leute; Kinder weggeschickt zum Bummeln, gucken, ob der Strand noch da ist, jeder besorgt sich noch Proviant für die Zugfahrt, wir werden beim Koffer-bewachen abgelöst, in Bahnhof erkundigt, ob man den früheren IC statt dem RE nehme darf, nein, nicht erlaubt, nur regionale, aber dann würden wir 2 h im vollen Hamburg Hbf hängen. In der Hoffnung, dass Regionalbahnen pünktlich sind, fahren wir mit der geplanten ab Ro, und ab hier eine S-Bahn früher.
13:07 ab Rostock: 1. Klasse oben ist fast voll. Erst mal Mittagessen aus der Bäckerei Junge. Warm hier! Viele machen erst mal ein Schläfchen. Vorne sitzen Schwaben, die sich ausführlich unterhalten, bis in die Mitte kriegt man mit, dass die Oma mit der Enkelin aus Xy kommt, wie’s bei Aida war und die familiäre Situation beider Gesprächspartner. 

Der RE war proppenvoll, Hamburg Bahnhof war proppenvoll, wir hatten zwar etwas Zeit, aber das Durchkommen war ätzend. Erst ab B wurde der richtige Bahnsteig übersichtlicher. Anzeige: 15 min Verspätung, dann kam er doch pünktlich, fuhr aber erst 19 min später weg. Hier hat man Platz! (Wir sind wieder 1. Klasse).
Habe mal notiert, an welchen Sitzen Wand ist statt Fenster, für die nächste Zug-Buchung, die ansteht, sobald der Winterfahrplan rauskommt. Man sitzt besser ohne Tisch.

Gibt es irgendeinen ICE der pünktlich ist? Schon eine Std. nach Hamburg hatten wir 40 min und er tuckert weiter gemütlich durch die Landschaft. Ach so, das ist ja die Baustelle, die wir schon kennen.
Ab Hannover normale Geschwindigkeit, nach Göttingen sind es dann aber trotzdem 52 min Verspätung.
Zugfahren ist angenehm. Bordbistro nett und gut besucht, man muss ja mal aufstehen, auch wenn der nette Kellner die Getränke bringt.
Wir dürfen als erste aussteigen, kriegen das Auto geholt, werden nach Hause gefahren, sie übernachten hier. Das Haus ist nicht so muffig und warm wie ich dachte, fast normal. Die ordentliche Hitze geht ja jetzt erst richtig los.
Am nächsten Abend meldeten sich Halsschmerzen, was wollen die denn jetzt, hier ist doch keine Klimaanlage; ich brauchte 4 Tage, um sie mit natürlichen Mitteln loszuwerden.
Die anderen kamen auch nach Hause, einmal mit Bahn direkt, um Mitternacht,
und gleich am nächsten Tag war im Urlaubstag ein Probearbeiten angesetzt; inzwischen hat er schon die Zusage für eine neue, bessere Arbeitsstelle nur 5 min weiter weg als bisher.
Die anderen gönnten sich ein Taxi zum Dorf, „der Urlaub hat ja fast nix gekostet“. Hat er recht.
Vieles fällt mir immer mal zwischendurch noch ein, das kommt im letzten Post.

22.07.18

22.07.18 Kopenhagen


Um 6:25 Uhr war ich neugierig und hab rausgeguckt: wir sind schon fest. Nix gemerkt, er hat sich einfach rangeschlichen. Hinten kommen zwei Schiffe, die Mein Schiff 1 neu und MSC Preziosa, die legt hinter uns an, aber zuerst fährt die MS1 fotogen an uns vorbei, die Beleuchtung ist anfangs klasse! Bin unterwegs auf Deck 8 und oben. 

Ausblick von unserem Balkon:
Ocean Kai nach rechts, hinten liegt später die Preziosa
Ausblick nach links,
dort unten ist das Tourist-Info-Häuschen
und das Infohäuschen sieht man auch gut. Dort stehen zwei Leute und verkaufen Tickets für Bus. Der Bus fährt grad ein paar Meter weiter rechts ab. Das sieht nicht nur einfach aus, das ist es auch.

Dann frühstücken. Voll und laut, aber es gibt Plätze. Die Hälfte der Leute müsste schon weg sein.
Um 9 Uhr treffen wir uns draußen, im Kiosk kaufe ich 16 Bustickets, wir gehen vor und nach 5 Minuten kommt auch schon der Bus 25, der bis Nörreport o.ä. fährt. Der 27 fährt nur bis Österport. Von Nörreport aus laufen wir durch die Fuzo  ….
The Round Tower, oben ist ein Observatorium, man kann hoch auf die Plattform
Börse
… bis zum Anleger der Rundfahrt-Boote, kommen zuerst zu den roten, die Stunde Rundfahrt kostet dort 14,-. Wenn man sich vorher im Internet informiert, findet man eine blaue Route von Netto Boot, die auch eine Std. und ziemlich gleich fährt, aber nur 8,- € kostet. Die sind eine Brücke weiter, verrät sie aber erst, nachdem ich nach 8,- frage, ist ja Konkurrenz.
Da wir erst noch einen Klostopp brauchen, können wir nicht sofort mitfahren; öffentliche Toiletten in Kop. sind brauchbar, nicht zu verdreckt und mit Papier. Später wurde eine sogar als nobel bezeichnet. Um 10:25 Uhr nehmen wir das Boot, hinten außen versteht man nix wegen dem Motor, aber drin kann man die Scheiben oben drüber wegschieben. Da es nicht mal halb voll ist, können wir uns hinstellen, wann wir wollen (außer unter den niedrigen Brücken) und über das Dach fotografieren, es ist angenehmes Wetter und die Bootsfahrt dadurch ganz toll. Erklärungen auf Dänisch und englisch, wenn es nötig wäre, hätte sie es auch auf Deutsch gemacht.
Blick in Nyhavn rein
Oper
Stadtteil Holmen, alte Lagerhallen wurden zu schönen Wohnungen umgebaut

Frühere Bootsschuppen, jetzt Wohnungen oder Ferienhäuser

alternativ wohnen
Die königlichen Wartehäuschen
Bei der Kleinen Meerjungfrau habe ich mal viele Gesichter gepunktet, das muss man sehen, wie voll es da ist. Such die Meerjungfrau…. Und es waren nicht nur Chinesen.
Der wohnt doch eher in Florenz, was macht der denn hier??!
Ein neues Denkmal genannt "I am Queen Mary", Mary Thomas, Arbeiteraufstand auf St. Croix in 1878; am anderen Ende dieses Hauses steht der David
Wir biegen ein nach Christiania
Einen Teil des Gebäudes nennt man den Schwarzen Diamant (rechts), die Kongelige Bibliothek

Ich wollte eigentlich weniger Bilder reinmachen und habe in der Stadt zurückhaltend angefangen, aber es geht nicht. Den nakten Badenden habe ich aber weggelassen ;-).
Danach sind wir ungefähr den Punkten auf der Karte entlang gelaufen, die alles wichtige enthalten. 
Auf dem Rathausplatz
Rathaus

Als sich in der Fuzo Hunger meldet und wir in einer Bäckerei stoppen, verabschieden sich die ersten beiden. Wir laufen weiter, am Theater ist eine riesige Baustelle, Nyhavn ist einfach voll,
Schloss Amalienborg bzw. der Schlosshof
Marmorkirche oder Frederikskirche, größte Kuppel in Skandinavien
kriegt man irgendwie nicht richtig auf ein Foto

 zum Schloss und zur Marmorkirche, dann gehen die nächsten, wir noch am Wasser entlang, zur Festung, aber da hat mein Mann schon eine Geschwindigkeit drauf, die nach Heimweh aussieht. 
Gefion Brunnen
Hier hat es auch schon lange nicht mehr geregnet!
Hunde, haltet eure Halter an der Schnur 😂
 in der Festung

An einer Bushaltestelle müssen wir 25 min in schwüler Hitze auf den Bus 27 warten.

Zurück um 3, wir durften mit unserem Aufkleber „still on vacation“ nach der Durchleuchtung links an der Menge vorbei. Buffet hat noch geöffnet bis halb 4, laut und voll, Kindern ist aufgefallen, dass alle rumstanden und guckten, was gibt es überhaupt und dadurch andere behinderten.
Nach dem Schläfchen, 4 x unterbrochen von den Durchsagen der Rettungsübung bis in die letzte Kabine, gehe ich raus, das Auslaufen um 17 Uhr fotografieren, Axel setzt in der Zeit den Schreibtisch unter Kaffee, weil er die Tasse nicht unter die Maschine gestellt hat...  Auf dem Pooldeck sind fast nur spanisch sprechende neue Gäste. Der Treffpunkt der spanischen Jugend war abends immer ganz oben draußen.
Preziosa und ihre Rutsche, die an der Seite anscheinend übersteht
Hier fahren alle fast zugleich. Nur eine Aida, links nicht mehr im Bild, ist die letzte.
18:23 Uhr, Ausläufer von Helsingborg
Beginn von Helsingborg 18:24
Heute ist die Hauptspeise der gleiche Fisch wie gestern, Hecht, genauso angerichtet. Da hatten sie offensichtlich noch viel übrig. Das ist eher peinlich für sie, sie wissen doch, dass sie noch Gäste an Bord haben, die gestern schon da waren. Schöner Platz am Fenster, guter Kellner, kein Getränk doppelt.

Wir dachten, die Begrüßungsshow wäre wie immer um halb 10, aber die war schon um 8. Verpasst!
Vier spielen nochmal Shuffleboard, wir suchen ein Plätzchen auf der Promenade, sorry: Waterfront.
Draußen ist fast niemand, sie haben die schönen Plätze noch nicht entdeckt und erkunden noch das Schiff innen. Es ist auch kühler.
An der Martinibar und auch wo wir sonst waren sind viele neue Kellner. Wir sitzen draußen im Wind, fahren ein Kurve um Spitze der Insel (Sjaelands Odde), sehen die Colorline von Kiel nach Oslo von weitem und haben unser Paket nochmal genutzt.

Ein Koffer raus, den zweiten nehmen wir mit. K hat auch einen raus, die anderen tragen selbst. Alles sehr entspannt.
Für heute gab es nur ein Tagesprogramm auf Englisch. Sonst hatten wir immer eins in Deutsch, einmal kam es erst am Morgen, weil sie es nicht fertiggekriegt hatten.

Noch ein Besuch im Fotoshop, zwei Fotos haben wir gekauft, das Stück kostet 25$. Eigentlich. Wenn man eine Hülle dazu nimmt, die hupt, wenn man sie aufklappt, dann kosten die zwei nur 40 $. Da es für 8 Leute ist, ist der Preis richtig gut 😊. Und wir haben ja noch die Hafengebühr von Stockholm gut.
Mehrmals haben wir Fotos von Fremden in unseren Kisten drin gehabt. Vielleicht hatte ich das schon geschrieben.
Jetzt könnten wir noch die Ausflugsbroschüre der Neuangekommenen durcharbeiten und überlegen, was wir gerne noch gesehen hätten... Nee, das wird nur abgeheftet. Letzte Nacht!