Den Fernsehgarten gestern hat er auch schon verpasst, aber da ist sowieso alles Playback.
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Anfahrt:
Wir werden fotografiert :-) |
eng um die Ecke |
das Heck der Diva, Kinderabteilung |
Sie
geben frühzeitig das Schiff frei. Um 8:20 sitzen wir noch beim
Frühstück, da kommt der dritte und endgültige Rauswurf: Wir bitten alle Gäste, die
heute abreisen, jetzt zu gehen. Da auf dem Programm aber 9 Uhr stand, genießt
Axel seinen Kaffee in Ruhe fertig, dann Rest einpacken usw, Zimmersteward
klopft auch schon, wir gehen ja, nicht drängeln! Bei dem Jungvolk hat keiner
geklopft.
Draußen ist viel Action, die Reiseleiter für Berlin, die die Leute zum Zug führen, und danach die vielen Busse für andere Ausflüge:
Unten
im Zelt ist unser Koffer noch lange nicht der letzte in der Reihe, da sind noch
viele
Leute nicht raus.
Also grundsätzlich ist es zwar etwas „anders“ als normal,
aber es hat den Vorteil, keine langen Schlangen und riesige Menschenmassen bei Ein-
und Ausschiffung zu haben, wenn man nicht am Hauptort zusteigt. Fand ich gut so.
Draußen ziehen wir unsere Koffer an der
Aida vorbei zu den Bänken am Wohnmobilstellplatz (hinter Bahnhof, am Wasser).
Axel schlägt dauernd vor, früher zu fahren
und Rostock zu besuchen, aber alle drei Parteien wollen nicht. Ich auch nicht,
wir kommen Silvester wieder her 😊.
Um 9 Uhr besetzen wir eine Bank neben einem Baum, leider reicht der Schatten nicht bis zur Bank, wunderschöne Aussicht auf Wasser, Boote, Schiffe und vorbeikommende Leute; Kinder weggeschickt zum Bummeln, gucken, ob der Strand noch da ist, jeder besorgt sich noch Proviant für die Zugfahrt, wir werden beim Koffer-bewachen abgelöst, in Bahnhof erkundigt, ob man den früheren IC statt dem RE nehme darf, nein, nicht erlaubt, nur regionale, aber dann würden wir 2 h im vollen Hamburg Hbf hängen. In der Hoffnung, dass Regionalbahnen pünktlich sind, fahren wir mit der geplanten ab Ro, und ab hier eine S-Bahn früher.
13:07 ab Rostock: 1. Klasse oben ist
fast voll. Erst mal Mittagessen aus der Bäckerei Junge. Warm hier! Viele machen
erst mal ein Schläfchen. Vorne sitzen Schwaben, die sich ausführlich unterhalten,
bis in die Mitte kriegt man mit, dass die Oma mit der Enkelin aus Xy kommt, wie’s
bei Aida war und die familiäre Situation beider Gesprächspartner.
Der RE war proppenvoll, Hamburg Bahnhof war
proppenvoll, wir hatten zwar etwas Zeit, aber das Durchkommen war ätzend. Erst
ab B wurde der richtige Bahnsteig übersichtlicher. Anzeige: 15 min Verspätung,
dann kam er doch pünktlich, fuhr aber erst 19 min später weg. Hier hat man Platz!
(Wir sind wieder 1. Klasse).
Habe mal notiert, an welchen Sitzen Wand
ist statt Fenster, für die nächste Zug-Buchung, die ansteht, sobald der
Winterfahrplan rauskommt. Man sitzt besser ohne Tisch.
Gibt es irgendeinen ICE der pünktlich
ist? Schon eine Std. nach Hamburg hatten wir 40 min und er tuckert weiter gemütlich
durch die Landschaft. Ach so, das ist ja die Baustelle, die wir schon
kennen.
Ab Hannover normale Geschwindigkeit,
nach Göttingen sind es dann aber trotzdem 52 min Verspätung.
Zugfahren ist angenehm. Bordbistro nett
und gut besucht, man muss ja mal aufstehen, auch wenn der nette Kellner die
Getränke bringt.
Wir dürfen als erste aussteigen, kriegen
das Auto geholt, werden nach Hause gefahren, sie übernachten hier. Das Haus ist
nicht so muffig und warm wie ich dachte, fast normal. Die ordentliche Hitze
geht ja jetzt erst richtig los.
Am nächsten Abend meldeten sich Halsschmerzen,
was wollen die denn jetzt, hier ist doch keine Klimaanlage; ich brauchte 4
Tage, um sie mit natürlichen Mitteln loszuwerden.
Die anderen kamen auch nach Hause,
einmal mit Bahn direkt, um Mitternacht,
und gleich am nächsten Tag war im
Urlaubstag ein Probearbeiten angesetzt; inzwischen hat er schon die Zusage für
eine neue, bessere Arbeitsstelle nur 5 min weiter weg als bisher.
Die anderen gönnten sich ein Taxi zum
Dorf, „der Urlaub hat ja fast nix gekostet“. Hat er recht.
Vieles
fällt mir immer mal zwischendurch noch ein, das kommt im letzten Post.
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